Damit sie blutzuckerfreundlicher sind, sollten man Nudelgerichte etwas abkühlen lassen. Denn dabei entsteht resistente Stärke, die den Blutzucker nur langsam steigen lässt, wie das Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“ schreibt. Kalte Nudeln – zum Beispiel Reste vom Vortag – enthalten besonders viel davon. Sind die Nudeln „al dente“ (bissfest), gelangen die Kohlenhydrate langsamer ins Blut. Daher empfiehlt es sich, beim Kochen die Zeitangabe auf der Verpackung zu beachten.
Im Kochtopf sollten dabei möglichst Vollkorn-Nudeln landen – sie liefern mehr Vitamine, Mineralstoffe und vor allem mehr Ballaststoffe als traditionelle Nudeln, gleichzeitig aber weniger Kohlenhydrate. Das macht sie wertvoller und blutzuckerfreundlicher.
Im aktuellen „Diabetes Ratgeber“ finden Leserinnen und Leser Rezepte für kalorienarme und ausgewogene Nudelgerichte samt BE-/KE-Angaben für die Berechnung der Insulindosis: von einer Paprika-Nudel-Pfanne mit Filet über grüne Zitronen-Pasta mit Garnelen und einen italienischen Nudelsalat bis hin zu Vanillenudeln mit Basilikum-Aprikosen.
Bild- und Text-Quelle: ots (Wort und Bild Verlag – Diabetes Ratgeber) -0126-
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