
Berliner*innen legen im Jahr durchschnittlich 5.245 Kilometer mit ihrem Motorrad zurück. Das sind 762 Kilometer bzw. 17 Prozent mehr, als Biker*innen aus Thüringen fahren (Ø 4.483 Kilometer).
„Motorräder, Roller und andere Zweiräder sind im Stadtverkehr z. B. bei der Parkplatzsuche praktischer als Autos, gleichzeitig sind sie günstiger in Anschaffung und Unterhalt“, sagt Dylan Medland, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei CHECK24. „Das könnten Gründe dafür sein, warum in Berlin so viele Kilometer mit dem Motorrad zurückgelegt werden. Bei der Pkw-Fahrleistung landet Berlin dagegen regelmäßig auf den hinteren Plätzen.“
Bundesweit geben Biker*innen im CHECK24 Kfz-Versicherungsvergleich eine jährliche Fahrleistung von durchschnittlich 5.006 Kilometern an.1)
Versicherungsbeitrag nimmt mit sinkender Fahrleistung ab
Unter anderem bestimmt die jährliche Fahrleistung den Beitrag einer Motorradversicherung. Bei 5.000 gefahrenen Kilometern zahlen Biker*innen im Beispiel für Teilkaskoschutz 125 Euro im Jahr.2)
Mit 1.000 Kilometern Jahresfahrleistung kosten Policen durchschnittlich 121 Euro. Vielfahrer*innen, die 17.000 Kilometer im Jahr mit ihrem Motorrad zurücklegen, zahlen jährlich 137 Euro. Ab dieser Grenze bleibt der durchschnittliche Beitrag der Motorradversicherung weitgehend konstant.
1)Datengrundlage: alle Kfz-Versicherungsabschlüsse für Motorräder über CHECK24 im Jahr 2020
2)Beispielprofil: Fahrzeugwechsel, Mann (geb. 1978), verheiratet, Angestellter, KTM 390 Duke, 373 ccm, 32 kW (6007/ADH), ABS, keine abweichende Motorleistung, Erstzulassung: März 2020, geplanter Erwerb und Halterzulassung: Februar 2021, Gebrauchtfahrzeug, Barkauf, mehr private Nutzung, Fahrer: nur Versicherungsnehmer, kein Wohneigentum, Parkplatz: Straße (öffentlich), Haftpflicht (SF 5) und Teilkasko mit 150 Euro Selbstbeteiligung, jährliche Beitragszahlweise, Halter = Versicherungsnehmer, 39128 Magdeburg

Bild- und Text-Quelle: ots (CHECK24 GmbH)